Am Samstag dem 5. Juli wurde unsere Wehr innerhalb von 6 Tagen zum vierten Mal alarmiert. Gegen 18:00 Uhr schlugen die Meldeempfänger mit dem Stichwort Ast auf Stromleitung Alarm. Nach einem starken Gewitterguss war an einer Birke ein Ast abgebrochen und in eine Stromleitung gefallen. An der Einsatzstelle angekommen, wurde diese sofort abgesperrt und das weitere Vorgehen besprochen. Da der Ast die Stromleitung mittlerweile heruntergerissen hatte, wurde der Energieversorger angefordert, um die Leitung abzuschalten.
Während der Wartezeit auf die Bereitschaft des Energieversorgers fuhr ein Trupp mittels Erkunder das Dorf ab, um eventuell weitere Schäden zu erkennen. Als der Energieversorger vor Ort war und die Leitung stromlos geschalten hatte, machten sich die Kameraden sofort daran den Ast zu beseitigen. Durch das Abschalten der Leitung hatte auch ein Teil des Mitteldorfes einige Zeit keinen Strom. Des Weiteren wurde entschlossen den betroffenen Baum ab zutragen. Aus diesem Grund wurden die Kameraden der Feuerwehr Bischofswerda mit ihrer Drehleiter alarmiert. Um den Zaun welcher sich unter den Bäumen befand nicht zu beschädigen wurde diese abgebaut. Während die Bischofswerdaer Kameraden mit ihren Arbeiten begannen, traf ein weiteres Fahrzeug des Energieversorgers ein. Mittels Arbeitsbühne begannen die Arbeiter mit der Errichtung einer neuen Leitung. Hierzu wurden durch die Feuerwehr weitere Bäume verschnitten.
Gegen 21:00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet, der Energieversorger baute zu dieser Zeit noch an der neuen Leitung.
Im Einsatz waren das Frankenthaler LF 8/6, sowie MTW und Erkunder, die Drehleiter Feuerwehr Bischofswerda und 2 Fahrzeuge des Energieversorgers.
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